Befreiung

Am 12. April 1945 befreite die kanadische Armee mehr als 850 jüdische Gefangene im Lager Westerbork. Die Menschen im Lager warteten mit Spannung auf die Befreier. Die Gefangenen hatten den Beamten Aad van As gebeten, die Führung zu übernehmen, sobald die SS abgezogen war. Van As war einer der wenigen holländischen Bürger, die eine Position im Lager hatten. Der niederländische Lagerkommandant Schol hatte ihn einmal gebeten, sein Assistent zu werden, aber die Deutschen hatten dem einen Riegel vorgeschoben. Seitdem leitete er die Güterverteilung – später bei der Gemeinde Westerbork – und genoss von Anfang an das Vertrauen vieler Lagergefangenen. Als sich die Befreier näherten, schickte er den jüdischen Leiter der Außenstelle, Zielke zu den Kanadiern. Die Lagerbewohner versammelten sich in der Großen Halle, um zu besprechen, was getan werden sollte. Aber bei dem Ruf „Die Tommies sind da", eilten alle hinaus, um die Befreier einzuholen.

Niemandsland
Am Tag vor der Befreiung verließen der Kommandant Gemmeker und sein Stab das Lager. Das Lager befand sich im Niemandsland, zwischen zwei Frontlinien. Am Abend verließen die letzten Soldaten des Grenzschützes das Lager. Sie bewachten mehr als 100 nichtjüdische politische Gefangene, die evakuiert werden mussten. Sie waren alle Frauen. Einige von ihnen waren bereits seit mehreren Wochen in den Strafbaracken des Lagers eingesperrt.

Als Van As Kommandeur Kapitän Morris begrüßt und mit ihm über etwaige „schlechte Elemente" im Lager gesprochen hatte, wurde er von einer jubelnden Menge mit einer orangefarbenen und einer holländischen Flagge nach draußen gerufen. Es war ein unvergesslicher Moment für ihn: „Als ich herauskam, fragten sie mich, ob ich diese Flaggen hissen wolle. Das war einer der schönsten Momente meines Lebens. Es geschah beim Singen des Wilhelmus und dann spürte ich plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen. Sie hoben mich hoch und tanzten mit mir herum. Einen besseren Abschluss der Befreiung hätte es für mich nicht geben können.“

Der Kummer der Befreiung
Nach der Befreiung mussten die mehr als 850 Juden noch monatelang im Lager bleiben. Dies war in erster Linie eine Sicherheitsmaßnahme. Die gesamten Niederlande waren noch nicht befreit. Weiter im Norden wurde noch gekämpft. Außerdem wollten die kanadischen und niederländischen Behörden zunächst untersuchen, warum diese jüdischen Gefangenen nicht deportiert worden waren: Gab es unter ihnen zum Beispiel Personen, die mit den Nazis kollaboriert hatten und (wieder) inhaftiert werden mussten? Es dauerte schließlich bis Anfang Juli 1945, bis die letzten Gefangenen das Lager Westerbork verlassen durften. In der Zwischenzeit hatten die meisten Menschen die unvorstellbare Nachricht erhalten, dass ihre deportierten Verwandten, Freunde und Bekannten im „Osten" von den Nazis ermordet worden waren und nicht mehr zurückkehren würden.

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Der Westerbork-Film

Im Frühjahr 1944 filmte der Lagerinsasse Rudolf Breslauer ausführlich im Lager Westerbork. Er tat dies im Auftrag der deutschen Lagerleitung. Vor allem Kommandant Albert Gemmeker war ein großer Befürworter, einen Film über das Leben im Lager zu drehen. Die Absicht war, das Filmmaterial zu einem professionellen Film zu bearbeiten, der sich für die Vorführung bei verschiedenen Veranstaltungen eignete. Allerdings kam es nicht so weit. Die Dreharbeiten wurden nach einigen Monaten eingestellt, und eine endgültige Version wurde nie erstellt. Ein Großteil des Rohmaterials ist erhalten geblieben und zeigt viele Aspekte des Lagers Westerbork.

Der „Westerbork-Film" gilt mit Recht als ein unersetzliches, einzigartiges Anschauungsdokument, das unter allen Quellen zum Zweiten Weltkrieg einen besonderen Platz einnimmt. Der Historiker Jacques Presser nannte sie diesbezüglich „unübertrefflich". Zu Recht, denn solches Filmmaterial ist aus keinem nationalsozialistischen Konzentrationslager bekannt. Die Film- und Produktionsdokumente wurden 2017 in das UNESCO Memory of the World Register aufgenommen. Das einzigartige Filmmaterial wurde dann untersucht, ausgewählt und sorgfältig restauriert.

Grundsätzliche Einwände
Das erste Filmmaterial von Westerbork wurde am 5. März 1944 gedreht. Schauplatz war die Registrierungsbaracke, in der ein christlicher Gottesdienst für konvertierte Juden abgehalten wurde. Das führte zu einem Aufruhr: Zwei Vorgänger der Gruppe Protestanten, Srul Tabaksblat und Max Enker, hatten grundsätzliche Einwände gegen die Dreharbeiten. Wütend verließen sie den Raum. Gemmeker reagierte heftig: Beide Männer wurden wochenlang in der Strafbaracke eingesperrt und von allen Aufgaben entbunden. Nur das Eingreifen der evangelischen Kirche verhinderte ihre Deportation.

Die Bilder von Breslauer zeigen den Lageralltag: ein abfahrender Transport, ein ankommender Transport, die Registrierung und eine Kabarettvorstellung, Arbeiten am Gewächshaus im Garten des Lagerkommandanten, Morgengymnastik, Arbeiten in der Spielzeugwerkstatt und Arbeiten auf dem Flugzeugschrottplatz.

Nach der Deportation Rudolf Breslauers im September 1944 übernahm sein Kollege Wim Loeb die Fertigstellung des Films. Weil er mit einer nichtjüdischen Frau verheiratet war, war Loeb von der Deportation ausgenommen. In einem provisorischen Studio in seiner kleinen Lagerwohnung machte Loeb zwei Konzeptversionen des Westerbork-Films: eine „offizielle Version" und eine „Restversion". Die erste Bearbeitung war für Gemmeker. Die „Restversion" wurde als Beweismittel aus dem Lager geschmuggelt und bei einem Notar in Amsterdam hinterlegt.

Kurz vor und nach der Befreiung fanden auch die restlichen Aufnahmen des Westerbork-Films ihren Weg aus dem Lager, nur um nach vielen Wanderungen (zusammen mit der „Restversion") im Archiv vom Niederländischen Institut für Bild und Ton zu landen, wo sie fachmännisch restauriert wurden.

Symbol des Holocausts
In den Jahren nach der Befreiung war der Westerbork-Film eine wichtige Quelle der historischen Forschung und Einbildung. Es wurde als Beweismittel in Prozessen gegen Nazis verwendet, in Dokumentationen und Ausstellungen aufgenommen und war Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Vor allem die Bilder des abfahrenden Transports wurden weltweit zu einem Symbol des Holocausts. Das berühmteste Bild ist das Mädchen, das zwischen den Wagentüren hervorschaut. Erst in den 1990er Jahren wurde klar, wem dieses „Gesicht der Vergangenheit“ gehörte.

Transporte

Mehr als 100 Züge verließen das Lager Westerbork in Richtung von der Lager in Ost- und Mitteleuropa. Am 15. und 16. Juli 1942 wurden die ersten Häftlinge nach Auschwitz deportiert. 2.030 Juden, darunter eine Menge Waisenkindern. Der Beginn einer langen Reihe von Opfern. In den ersten Monaten fuhr der Zug zweimal pro Woche: montags und freitags. Im Jahr 1943 war in der Regel der Dienstag der Transporttag. Vor jedem Transport wurden die Häftlinge ausgewählt, die auf Transport gehen mussten. Die Auswahl war Sache des Lagerkommandanten, der diese Aufgabe gerne den jüdischen Mitarbeitern der Lagerverwaltung überließ.

Der verhängnisvollen Tag
Die Zahlen wurden in Berlin ermittelt. Dort herrschte Adolf Eichmann als Leiter des Referats IV B 4 des Reichssicherheitshauptamtes. Er veranlasste die Deportation von Millionen von Juden und befahl dem SD in Den Haag, die gewünschte Anzahl Juden aus den Niederlanden abzutransportieren. Hier arrangierte Sturmbannführer Zöpf Geschäfte mit Westerbork. Per Fernschreiben oder Telefon teilte er dem Lagerkommandanten Gemmeker mit, wie viele Juden mit dem nächsten Transport abtransportiert werden mussten. Bis zu dem verhängnisvollen Tag blieb ungewiss, wer gehen musste. Ab 1943 wurde pro Baracke gemeldet, wer reisefertig gemacht werden musste. Wer seinen Namen hörte, wusste, was zu tun war. Die Habseligkeiten wurden in den gleichen Koffer, Rucksack oder Reisebeutel gepackt, mit dem sie ins Lager Westerbork gereist waren. Dann zum Boulevard des Misères, der Hauptstraße des Lagers, an der die Eisenbahn lag, wo der lange Zug wartete. Für diejenigen, die gingen, hatte eine erstickende Spannung ein trauriges Ende gefunden. Für die getrennten Familien folgte ein ungewisser Abschied.

Die Schiebetüren schließen sich
Die SS-Angehörigen schauten nur zu. Auch Gemmeker war erfreut zu sehen, wie hervorragend das Westerbork-System jedes Mal funktionierte. Er hatte alles bis ins kleinste Detail vorbereitet. Wenn die Gruppe sehr groß war, wussten die Mitglieder der Fliegenden Kolonne, was zu tun war. Sie halfen den letzten in der Schlange beim Einsteigen und drängten, bis alle mit Gepäck drin waren. Dann schlossen sie die Schiebetüren. Jeder wurde schnell gezählt. Diese Nummer wurde durch eines der beiden Fenster im Wagen weitergegeben. Ein Mitglied des Ordedienstes kreidete diese Nummer in großen Buchstaben außen an, damit bei der Ankunft schnell festgestellt werden konnte, ob noch alle da waren. Es gab kaum eine Chance zu entkommen. Die Waggons waren bis auf die beiden kleinen vergitterten Fenster fest verschlossen. Nach einem langgezogenen Pfiff setzte sich der Zug ruckartig in Bewegung. Die meisten Züge verließen die Niederlande über Hooghalen, Assen, Hoogezand, Sappemeer, Zuidbroek, Winschoten und Nieuweschans.

Von Transport zu Transport
Die Häftlinge des Lagers Westerbork lebten von Transport zu Transport. Dies dauerte bis zum 13. September 1944. Dann fuhr der letzte große Zug mit 279 Personen nach Bergen-Belsen. Darunter 77 Kinder, die im Unterschlupf gefangen genommen worden waren. Fast 107.000 Juden wurden hauptsächlich über Westerbork in den „Osten“ deportiert. Außerdem wurden 247 Sinti und Roma und einige Dutzend Widerstandskämpfer deportiert. Die meisten Züge fuhren nach Auschwitz. Weitere Transporte waren für Sobibor, Theresienstadt und Bergen-Belsen bestimmt.

Eine viel geringere Zahl ging in die Lager Buchenwald und Ravensbrück. Insgesamt kehrten nur 5.000 Menschen zurück.

Falsche Hoffnung

In den Jahren 1943-1944 förderte Lagerkommandant Gemmeker alle Arten von Freizeitaktivitäten, um das Leben im Lager Westerbork so normal wie möglich zu gestalten. Dies diente auch seiner eigenen Unterhaltung. Kamp Westerbork hatte das beste Kabarett der Niederlande. Sowohl in Bezug auf die Ausstattung und Qualität der Programme als auch auf das Niveau der Künstler. Die Bühne-Gruppe erhielt die Möglichkeit, bunte Abende mit Kabarett, Chor, Orchester und Ballett zu veranstalten. Außerdem fanden Theater- und Musikaufführungen statt. Auch sportliche Wettkämpfe wurden ausgetragen: Fußball, Leichtathletik und Boxen. Die Teilnahme an solchen Aktivitäten, brachte jedoch keine Privilegien mit sich. Das Wichtigste war, dass die Menschen vorübergehend von Deportation freigestellt wurden.

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Der harte „Osten“
Im Lager Westerbork wurde alles getan, den Häftlingen den Eindruck zu geben, sie würden in Arbeitslager in Osteuropa geschickt. Das Leben dort wäre hart, mühsam und eintönig, aber es wäre möglich dort zu Leben. Auf jeden Fall würden die Familien zusammenbleiben. Das war die Informationen die man damals bekam. Aus Lagern wie Auschwitz kamen manchmal Briefe, in denen stand, sie mussten hart arbeiten, aber es gehe ihnen gut. Zweifel und Misstrauen würden aufkommen, wenn Züge mit nur Alten, Kranken oder Kindern fahren würden. Es gab auch Gerüchte im Lager, die Nazis hätten keine guten Absichten. Vor allem die geflohenen deutschen und österreichischen Juden wussten oft aus eigener Erfahrung, in welche Richtung es gehen könnte. Doch nur wenige glaubten am Anfang, dass ihnen dort das Schlimmste bevorstand. Vor allem, weil sie nichts Konkretes über „den Osten“ wussten.

Dennoch gab es eine ständige Angst, deportiert zu werden. Es herrschte sicherlich ein Gefühl des drohenden Untergangs. Diese Angst vor einer unheilvollen Zukunft erklärt die verzweifelten Versuche, den Deportation zu entkommen. Durch das Festhalten an der Arbeit im und um das Lager hofften sie, unentbehrlich zu sein. Bestimmte Arbeitsplätze waren immers vom Transport befreit.

Bis auf Weiteres gesperrt
Aber es gab auch andere Möglichkeiten, eine Freistellung zu erhalten. Im Laufe des Jahres 1942 führten die Nazis ein Ausnahmesystem ein, indem sie Juden Stempel auf ihren Personalausweisen gaben. Diese Stempel gewährten „bis auf Weiteres" einen Deportationsaufschub. Auch einige Listen schienen Perspektiven zu bieten. Alle möglichen Behörden - deutsche und niederländische - und Privatpersonen, die einen Ausweg wussten, wurden angesprochen. In einige Listen konnte man sich nach hoher Zahlung eintragen; auf der „Stammliste" standen die Namen derjenigen (und oft auch deren Verwandten), die wichtigen Funktionen im Lager hatten, etwa in der Organisation, im Krankenhaus oder im Kabarett. Besonders an den Tagen vor dem Transport gab es viele verzweifelte Versuche, auf die eine oder andere Weise „ausgesperrt" zu werden.

System der falschen Hoffnung
Die geringe Anzahl von Menschen, die aus dem Lager Westerbork entkamen (etwa 300) ist auf das von den Nazis sorgfältig gepflegte System zurückzuführen. Denn es gab durchaus Fluchtmöglichkeiten. Viele arbeiteten für Bauern in der Gegend, wo es kaum Überwachung gab. Aber die Häftlinge könnten auch für alle möglichen Aufgaben an verschiedenen Orte außerhalb des Lagers geschickt werden. Dann blieb immer eine Reihe von Verwandten im Lager zurück. Im Falle einer Flucht wurden sie oder Häftlinge aus der Baracke der Flüchtling als Strafmaßnahme auf Transporte gesetzt. Das hielt die meisten von der Flucht ab, ebenso wie der Gedanke, dass sie nicht genau wussten, wohin sie gehen sollten.

Die „anständige" Behandlung durch die Nazis, das System der Ausnahmegenehmigungen, das Krankenhaus und das Kabarett hatten nur einen Zweck: Illusionen zu schaffen. Denn am Ende mussten fast alle transportiert werden. Das System gab letztlich nur falsche Hoffnung.

Stadt in der Heide

Obwohl die Aussichten für die Häftlinge düster waren, wurde vor allem in den Jahren 1943 - 1944 alles getan, um das Lager Westerbork nicht als letzte Station auf dem Weg zur Vernichtung erscheinen zu lassen.nTrotzdem war der Alltag hart. In den meisten Baracken war kaum Platz. Niemand konnte sich zurückziehen. Die Hygiene ließ sehr zu wünschen übrig. An Läusen und Flöhen mangelte es nicht. Die Bewohner lebten sehr dicht aufeinander.

Etty Hillesum: "Die große, himmlische Not von Westerbork beginnt eigentlich erst in den kolossalen, eilig gebauten Baracken, in den vollgestopften Menschenhallen aus zugigem Lattenwerk, wo sich unter einem tiefhängenden Himmel von trocknender Wäsche von Hunderten von Menschen die eisernen Feldbetten drei Meter hochstapeln“.

Leben wie in einem normalen Dorf
Das Lager musste so gut wie möglich als ein normales Dorf funktionieren. Diejenigen, die einen Job hatten, konnten sich doppelt glücklich schätzen. Nichts war schlimmer, als ziellos durch den Schlamm des Lagers zu laufen. Jeder konnte Ihnen sagen, dass wer nichts zu tun hatte, zuerst einsteigen konnte. Es gab Kurse und man konnte Sport treiben. Sogar Einkaufen war möglich. Das Lager hatte sein eigenes Geld, mit dem man ins Lagerwarenhaus und in die Lagerkantine bezahlen konnte. Es gab eine Wechselstube, in der das letzte „normale“ Geld gegen Banknoten des Lagers Westerbork eingetauscht werden konnte. In der Registrierungskaserne wurden mit großer Regelmäßigkeit Revue- und Konzertaufführungen gegeben und Theaterstücke aufgeführt.

Für die Kinder schien das Lager noch normaler zu sein als für die Erwachsenen. Sie mussten in die Schule gehen, genau wie zu Hause. Tatsächlich war Westerbork seiner Zeit voraus. Für Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren gingen Kinderkrippe und Kindergarten ineinander über. Für die älteren Kinder gab es eine Schulpflicht bis die Alter von 15 Jahren. So führten die jüngsten Lagerbewohner tagsüber ein möglichst normal scheinendes Leben. Da die Lehrkräfte jede Woche deportiert werden konnten, hing die Ausbildung auch von den ein- und ausgehenden Transporten ab.

Krankenhaus im Lager Westerbork
Eine Besonderheit des Lagers Westerbork war die Krankenversorgung. Vor dem Krieg arbeiteten viele Juden als Chirurgen, Ärzte oder Zahnärzte. Eine Stelle in der Krankenpflege war so begehrt, dass die besten Mitarbeiter leicht ausgewählt werden konnten. Zu einem Zeitpunkt hatte das Krankenhaus 1.725 Betten, 120 Ärzte und 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Patienten hatten nichts an der Versorgung auszusetzen, aber die Gefahr der Transporte blieb bestehen. „Wie so ein Raum morgens um halb neun aussieht" - am Tag des Transports – „ist unbeschreiblich". Jeder darf nur 15 kg inklusive einer Decke mitnehmen. So schreibt die Krankenschwester Ellen Deitelzweig Senior in ihr Tagebuch.

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